Veranstaltung über das Wärmeplanungsgesetz, das Heizungsgesetz und die HSB

3.2.2024, Quedlinburg

Am Jahresanfang 2024 sind das Wärmeplanungsgesetz und die Änderung des Gebäudeenergiegesetzes (das „Heizungsgesetz“) nach vielen politischen Auseinandersetzungen im vergangenen Jahr in Kraft getreten.

Viele Menschen sind verunsichert, was sich durch die Neuregelungen nun tatsächlich ändert. Kommunalpolitisch ist die völlig neue Wärmeplanung von Bedeutung.

Im Zusammenhang mit der Wärmeplanung und dem Gebäudeenergiegesetz stellen sich viele Fragen.

Für Antworten auf alle Fragen zu diesen Neuregelungen hatte der Kreisverband Harz als kompetente grüne Fachfrau Karoline (Karo) Otte eingeladen.

Karo ist Bündnisgrüne Bundestagsabgeordnete und hat ihren Wahlkreis im Westharz.

Sie war für die Wärmeplanung Berichterstatterin der Bundestagsfraktion, konnte also aus allererster Hand zu diesen Gesetzen auch an Praxisbeispielen berichten, siehe dazu u. a.

Karo ist in der Bundestagsfraktion auch für Kommunales zuständig. Als für den Westharz regional zuständige Abgeordnete liegt ihr auch viel an einer stärkeren Vernetzung der grünen Kreisverbände im Harz.

Ein wichtiges Thema für eine bessere Vernetzung der grünen Kräfte im Harz ist die weitere Entwicklung der Harzer Schmalspurbahnen. Dem widmete sich in einem kurzen Vortrag Stefan Siesing von der LAG „Mobilitätswende, Vision Zero & Bauen“. Dabei ging es nicht nur um die Einführung alternativer Antriebe für die Dampfzüge, sondern auch die geplante Neubaustrecke in den Westharz nach Braunlage sowie insbesondere um die Frage, wie die Schmalspurbahn für den öffentlichen Nahverkehr genutzt werden kann.

Die Veranstaltung mit der anschließenden Diskussion wurde inhaltlich als sehr interessant und anregend bewertet, hätte deshalb wesentlich mehr Publikum verdient gehabt.