Grüne aus dem Harz auf der 51. Bundesdelegiertenkonferenz in Hannover – Starke Präsenz, klare Haltung, neuer Mut

Eine Delegation des Kreisverbandes Harz nahm am vergangenen Wochenende (28.–30. November) an der 51. Bundesdelegiertenkonferenz (BDK) in Hannover teil, um unsere Delegierte Dr. Nathalie Sander zu unterstützen und die Perspektiven aus dem Harz in die Bundespartei einzubringen.

Mit dabei waren:
• Susan Sziborra-Seidlitz, Landesvorsitzende und frisch gewählte Spitzenkandidatin für die Landtagswahl 2026,
• Kathrin Grub, Vorsitzende des KV Harz,
• und Dr. Dave Sander, Schatzmeister des KV.

„Sachsen-Anhalt ist so viel mehr als ein Bindestrich-Land mit Naziproblem“

Unsere Landesvorsitzende Susan Sziborra-Seidlitz setzte mit ihrer Rede ein klares politisches Signal. Mit dem Satz
„Sachsen-Anhalt ist so viel mehr als ein Bindestrich-Land mit Naziproblem“
machte sie deutlich:

Sachsen-Anhalt ist kein verlorener Raum, sondern ein Land der Chancen, der Wissenschaft, der Kultur und der engagierten Menschen. Und genau diese Perspektive braucht es, um der gesellschaftlichen Polarisierung entgegenzutreten.

Delegierte aus dem Harz: engagiert, vernetzt, bis spät in die Nacht

Dr. Nathalie Sander vertrat den Harz als einzige stimmberechtigte Delegierte des gesamten Landkreises und prägte mit ihrer Arbeit zentrale Entscheidungen der BDK.
Bis spät in die Nacht blieb sie im Plenum, führte Gespräche mit anderen Kreisverbänden und baute Netzwerke für das Wahljahr 2026 aus.

Gemeinsam mit Kathrin Grub knüpfte sie Kontakte zu KVs, die uns im kommenden Landtagswahlkampf unterstützen möchten — und holte sich Rat, wie man demokratische Strukturen vor Ort stärkt und dem Rechtsruck entschlossen entgegentritt.

Wissenschaftliche Klarheit statt Wunschdenken

Ein besonderer Moment war für Nathalie der Beschluss zur Abschaffung homöopathischer Kassenleistungen.
Als Naturwissenschaftlerin sieht sie darin „ein klares Bekenntnis zu Wissenschaft und Evidenz — ein Grundpfeiler Grüner Politik.“

Demokratie verteidigen – Zuversicht zurückbringen

Die Delegation aus dem Harz kehrt mit spürbarem Rückenwind zurück.
Die Gespräche und Beschlüsse der BDK zeigen:

Wir sind nicht allein. Wir sind viele — und wir arbeiten gemeinsam daran, demokratische Kultur zu stärken.

Gerade in einem Bundesland, in dem rechtsextreme Kräfte hohe Umfragewerte erzielen, ist diese Botschaft entscheidend.
Die Grünen im Harz setzen darauf, Menschen einzubeziehen, konkrete Lösungen zu entwickeln und Politik wieder nahbar zu machen.

Der Weg nach vorn

Die BDK hat unterstrichen:
Mit klarer Haltung, Vernetzung und Verantwortungsbewusstsein lässt sich Zuversicht zurückgewinnen — im Harz, in Sachsen-Anhalt und darüber hinaus.